Die Logos 27-1, vorgestellt im Jahr 1965, galt als elektromechanischer „Superrechner“. Sie repräsentierte Olivettis letzte Bemühungen, dem Vormarsch der elektronischen Rechenmaschinen zu widerstehen. Trotz ihrer außergewöhnlichen Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit war die Logos 27-1 aufgrund ihrer mechanischen Komplexität unvermeidlich anfällig und daher sehr unzuverlässig und wartungsintensiv. Der kommerzielle Erfolg war begrenzt, auch für den Nachfolger Logos 27-2, der 1968 vorgestellt wurde. Letztendlich mussten diese Geräte den aufstrebenden elektronischen Rechnern weichen.